Haschischexperimente in Berlin zur 32. Langen Nacht der Museen - Hanf Museum

Haschischexperimente in Berlin zur 32. Langen Nacht der Museen

Veröffentlicht am 20. February 2013
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Lange Nacht der Museen am 16. März 2013 mit dem Hanf Museum:

Foto von Walter Benjamin, Quelle Wikipedia

Foto von Walter Benjamin, Quelle Wikipedia

In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts konsumierte Walter Benjamin Haschisch unter wissenschaftlicher Begleitung der Ärzte Ernst Joel und Fritz Fränkel.

Sie lernten sich als junge Studenten kennen. Benjamin und Joel arbeiteten gemeinsam als Freistudenten, wurden aber mit dem ersten Weltkrieg zerstreut. In den Zwanzigern kamen die Drei erneut zusammen. Sie waren nun ausgebildete Ärzte und fanden neue Arbeitsfelder. Die Haschischexperimente waren ein Teil ihrer gemeinsamen und ihrer drogenpolitischen Tätigkeiten.

Auf mehreren Schautafel zeigen wir die Lebenswege der Protagonisten, und ihren Bezug zu Haschisch und Rausch.

Die Hemp Society DJ’s versorgen Ihre Ohren mit feinem Stoff: aktuelle elektronische Rhythmen mit Anspielungen historischer Musik der 20er Jahre; Sie erwartet eine hanfige Verköstigung mit Hanfwaffeln und Hanftee, sowie Kuchen und Cappucchino.

Über die Lange Nacht der Museen:

Die Museen werden sich in dieser Langen Nacht auf ihre ganz besondere Weise auf die wechselvolle Geschichte Berlins einlassen. Führungen, literarisch-musikalische Programme und kleine Sonderausstellungen geleiten die Gäste ins oft gar nicht so finstere Mittelalter der Gründungszeit, zeigen den überwältigenden Einfluss der Zuwanderer in sämtlichen Bereichen des alltäglichen Lebens und gehen – bescheiden wie die Berliner nun einmal sind – der Frage nach, was diese Stadt seit acht Jahrhunderten so attraktiv macht.

Das Gesamtprogramm der 32. Langen Nacht jetzt hier als PDF-Download

Tickets sind online ab dem 18. Februar auf www.berliner-museumsportal.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen, den teilnehmenden Museen sowie an Kartenautomaten der öffentlichen Verkehrsmittel.

Weitere Informationen zur Langen Nacht unter der Telefonnummer (030) 24 74 98 88 sowie der auf der Webseite der Langen Nacht der Museen.

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