Verschwörungstheorie als Weltsicht zur 24. Langen Nacht der Museen

Thursday, December 18th, 2008

Am 31. Januar 2009 findet in Berlin die 24. Lange Nacht der Museen statt. Mit dabei ist das Hanf Museum. Ab 18 Uhr eröffnet es unter dem Motto “Weltsichten – Weltbilder” die Lange Nacht in seinen Räumen.

Das Hanf Museum Berlin behandelt dabei die Hanf-Verschwörung:
Die Vermutung der Vorteilsnahme einiger Weniger zum Schaden Vieler bietet sich bei der Cannabiskriminalisierung besonders an, da sowohl der verursachte Schaden als auch die Profiteure erst bei genauem Hinsehen offenbar werden. Am Beispiel des Hanfverbotes entschlüsselt die Sonderausstellung was eine Absprache zur Verschwörung macht, was Theorie und Wirklichkeit unterscheidet.

Verfremdetes Logo der FAO mit der Aufschrift Fiat Veritas

Wir laden dazu ein, den Gesprächen über Ver- und Entschwörung beizuwohnen.

Musik zur Ausstellung: P.Simon spielt Indisches auf der Sitar
Dazu im Hanfcafe: Cappuchino oder Hanftee, Hanfwaffeln, Hanfkuchen oder andere Köstlichkeiten machen den Abend unvergesslich..

Weitere Informationen zur Langen Nacht der Museen auf der Webseite der Veranstaltung sowie per Telefon bei der MuseumsInformation Berlin: 030 – 247 49 888.

Hintergründe zum Thema des Hanf Museums:
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Hinter Schlössern – in Gärten – 23. Lange Nacht der Museen

Thursday, August 7th, 2008

“Hinter Schlössern – in Gärten” – illegalisierter Hanfanbau

Das Hanf Museum nimmt an der 23. Lange Nacht der Museen am 30. August 2008 ab 18 Uhr teil. Unser Haus befindet sich unmittelbar zum Startpunkt der Langen Nacht, am Alexanderplatz.

Mystischer Hanfgarten hinter Schloss und Riegel

Sei es eine abgeschirmte Zimmerecke, eine unauffällige Dachkammer oder eine verschlossene Autogarage, nicht nur in Berlin und Brandenburg, in ganz Europa verstossen Menschen bewußt gegen die Gesetzgebung und kultivieren illegal Hanf. Im Jahre 2006 wurden allein in Berlin über 10tausend Verstösse gegen das Cannabisverbot registriert – weit über die Hälfte der Beroffenen waren erwachsene Menschen über 21 Jahre.

Wir beleuchten Beweggründe und Herangehensweisen, Erfolge und Mißerfolge im so genannten ‘Homegrow’- Bereich. Mit Fotos und Texten wird weniger etwaiges ‘Gärtnerglück’ dargestellt, als vielmehr die Probleme und Gefahren die unter dem Zwang der Verheimlichung unvermeidbar sind.

Ein Rechtsanwalt, dessen Schwerpunkt in der Verteidigung von Cannabisfällen liegt, wird aus seinem Berufsalltag berichten und für Fragen und Diskussionen offen sein “damit niemand ‘wegen Gärten hinter Schlösser’ kommt”

Weiterhin werden im Hanfcafe Cappuchino, Hanfwaffeln und Hanfkuchen angeboten, und musikalisch begleitet wird der Abend von der Hemp Society .

25.8.2007: Von der Hanffaser zum Hanfseil – 10 Jahre Lange Nacht der Museen

Friday, August 3rd, 2007

Zur 21. Langen Nacht der Museen werden wir handwerkliche Seilherstellung vorführen, ähnlich wie sie seit dem Hochmittelalter über die Neuzeit bis zur beginnenden Industrialisierung stattfand. Mit einer für den Innenbereich umgebauten Seilerbahn wird Herr Ilja Ausner von der “Marca Brandenburgis 1260″ zeigen, wie aus einem Bündel Hanffasern ein reissfestes Seil entsteht.
Zu jeder halben Stunde wird, mit Hilfe interessierter Gäste, ein ca 3-5m langes Seil gedreht. In einfach nachvollziehbaren Arbeitsgängen wird aus dem Rohstoff, der Hanffaser, Schritt für Schritt das Endprodukt, ein Hanfseil, hergestellt.

Besonders jüngere Gäste und Kinder sind herzlich eingeladen sich mit einfachen Handgriffen an der Herstellung zu beteiligen.

Als kleinen Imbiss werden unter anderem frische Hanfwaffeln angeboten, auch Erfrischungsgetränke sind erhältlich sowie Hanftee und Cappuccino.

Passend zur 21. Langen Nacht der Museen spielen wir Musik des 21. Jahrhunderts.

Das Hanf Museum ist zur Langen Nacht ab 12 Uhr geöffnet. Die erste Vorführung beginnt um 18 Uhr und wird in Intervallen bis 2 Uhr Nachts wiederholt.

Auf eine spannende und schöne 21. Lange Nacht der Museen!

Weitere Informationen erhalten Sie auf den Webseiten des Hanf Museums sowie den Webseiten von Marca brandenburgensis anno domini 1260.