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Klimapositiv Bauen mit Superfood – Cannabis auf der Grünen Woche

Mittwoch, Februar 22nd, 2023

Wenn es darum geht, Cannabis auf Deutschlands traditionsreichster Landwirtschaftsmesse, der Grünen Woche in Berlin, zu präsentieren, darf das Hanfmuseum nicht fehlen. Gern unterstützten wir die Bio Ranch Zempow und das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) dabei, den MessebesucherInnen einen Einblick in die vielfältige Welt der Hanfprodukte zu geben.

Die Felder der Bio Ranch Zempow liegen im äußersten Norden Brandenburgs. Die mageren Böden der Region fordern von LandwirtInnen besonderes Engagement, umso mehr, wenn sie sich wie Dr. Wilhelm Schäkel dem ökologischen Landbau verschrieben haben. Ohne Hanf käme er nicht zurecht – da er den Boden gut für die folgende Anbauperiode vorbereitet, ist er wichtiges Glied der Fruchtfolge. Damit der Cannabisanbau auch ökonomisch sinnvoll ist, forscht die Bio Ranch Zempow gemeinsam mit Partnern wie dem Landschaftspflegeverband Prignitz Ruppin intensiv an „mainstreamfähigen“ Hanfprodukten. Und das mit Erfolg.

Auf der Grünen Woche 2023 gab es gleich doppelt Grund zur Freude. Erstmals war es der Bio Ranch, unter dem Dach des Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL), gelungen, den rund 300.000 BesucherInnen innovative Hanfbaustoffe vorzustellen. Besonderes Echo fanden „Hanfkalksteine“ deren positive Eigenschaften auf das Raumklima in Innenräumen, gute Dämmeigenschaften und vor allem regionale Verfügbarkeit viele BesucherInnen überraschte. In Zeiten wachsenden Klimabewusstseins suchen BauherrInnen nach umweltfreundlichen Alternativen für klassische Materialien. Die Möglichkeit, mit Hanfbaustoffen Kohlendioxid dauerhaft zu binden und so der Atmosphäre zu entziehen, stieß deshalb vielfach auf Interesse. „Klimapositives Bauen – mit Hanf wird es möglich.“ so Ferdinand Siebert vom Hanf Museum.

Stand der Bio Ranch Zempow auf der Grünen Woche 2023 (Foto: Wilhelm Schäkel)
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NEU: Das Jahrhundert der Hanfprohibition

Mittwoch, Februar 8th, 2023

Die Ausstellung eines Museum ist ein sich ständig verändernder Organismus. Indes: Aktuelle Erkenntnisse der Wissenschaft, überraschende Funde längst verloren geglaubten Handwerks, Evolution gesellschaftlicher Stimmungen – der museale Alltag dreht sich oft um Details, die die BesucherInnen im umfangreichen Angebot leicht übersehen.

Umso erfreulicher ist es für AusstellungsmacherInnen, wenn sie die Gelegenheit haben, „großflächigere“ Änderungen vorzunehmen, wie es heute im Hanf Museum geschehen ist.

Das Jahrhundert der Hanfprohibition - Ausstellung im Hanfmuseum
Das Jahrhundert der Hanfprohibition – Ausstellung im Hanfmuseum

Der neu enthüllte Teil der größten deutschen Dauerausstellung über Cannabis als Rohstoff, Medizin und Genussmittel widmet sich der politischen Dimension der Pflanze. Zwei reich bebilderte Tafeln laden unter der Überschrift „Das Jahrhundert der Hanfprohibition“ dazu ein, nach zu vollziehen, wie aus der Forderung „Trinkt weniger Alkohol!“ ein globales Cannabisverbot entstand. Die Ausstellung erzählt nicht nur die Chronologie der Geschichte des Hanfverbots, sondern widmet sich besonders wichtigen Ereignissen, Personen oder Gesetzen in angenehmen Wissenshappen genauer.

„Das Jahrhundert der Hanfprohibition“ ab jetzt und nur im Hanfmuseum Berlin.

Extra-Öffnungszeiten über die Weihnachts-Feiertage

Mittwoch, Dezember 21st, 2022
Fröhliche Hanfnachten!

Das Hanf Museum heißt seine Gäste auch zwischen den Jahren willkommen.

Bis einschließlich Freitag 23.12. hat das Museum von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Das Wochenende 24. und 25.12. gönnen wir unseren MitarbeiterInnen zwei Tage Weihnachtsruhe.

Ab Zweiten Weihnachtsfeiertag 26.12. freuen wir uns dann wieder auf ihren Besuch. Auch an Silvester und Neujahr steht ihnen Deutschlands einziges Museum über die Pflanze Cannabis offen.

Wir wünschen unseren Gästen, unseren Freundinnen und Freunden frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.